Opera holt Google mit ins Boot
Google werde bei den beiden Handy-Browsern die bevorzugte Suchmaschine sein, sagte Opera-Manager Christian Jebsen in Oslo.
Um die Entwicklung der mobilen Browser Opera Mobile und Opera Mini voranzutreiben, sind die Entwickler von Opera eine Partnerschaft mit Google eingegangen. Google werde bei den beiden Handy-Browsern die bevorzugte Suchmaschine sein, sagte Opera-Manager Christian Jebsen in Oslo.
Der abgeschlossene Vertrag läuft ein Jahr und sichert Google zudem einen Platz auf der Startseite des Browsers zu. Gerade für Smartphones und andere mobile Geräte sind die Browser von Opera sehr beliebt und werden oft eingesetzt. Nach Angaben der Norweger ist die mobile Variante auf weltweit 10,9 Millionen Handys installiert. Zudem wurde der Handybrowser rund zwei Millionen Mal von Operas Webseite heruntergeladen. Bei Computerbrowsern kommt die Lösung aus Norwegen jedoch nicht über einen Marktanteil von einem Prozent hinaus.
Erst vor wenigen Tagen waren Gerüchte über eine mögliche Übernahmen von Opera durch Microsoft oder Google aufgetaucht. Gegenüber dem Branchendienst The Inquirer dementierte Opera die Spekulationen jedoch kurz nach Weihnachten. Sie seien ohne jegliche Grundlage in die Welt gesetzt worden.