Mit der Live-Übertragung von Spielen der Fußball-Bundesliga ins Internet will die Deutsche Telekom das DSL-Geschäft ankurbeln. Der Konzern hatte die Rechte dafür im Dezember 2005 von der Deutschen Fußballliga erworben. Der Kaufpreis beläuft sich nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf 40 bis 50 Millionen Euro je Saison. Die Übertragung soll zum Saisonstart 2006 beginnen, der Vertrag läuft über drei Spielzeiten.
Die Telekom wolle die Internetrechte dazu nutzen, mehr Kunden zum Umstieg auf leistungsfähige DSL-Anschlüsse zu bewegen, hieß es. Derzeit begnügten sich 90 Prozent der Kunden der Telekom-Tochter T-Online mit einem DSL-Anschluss mit einer Übertragungskapazität von 1 Megabit pro Sekunde. Diese reiche zwar aus, um schnell im Internet zu surfen – sei für den Genuss von Bewegtbildern jedoch unzureichend.
Wie Arcor und Hansenet investiere die Telekom derzeit in den Ausbau der Technik ADSL2+. Diese ermögliche Übertragungskapazitäten von 16 Megabit pro Sekunde. Ab Mitte 2007 wolle der Bonner Konzern zudem 50 deutsche Großstädte mit einem neuen Breitband-Glasfasernetz versorgen, das Übertragungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde ermögliche. Diese Investitionen wolle die Telekom mit dem Verkauf der leistungsfähigen DSL-Anschlüsse refinanzieren.
Fernsehen über DSL werde ab 2006 ein wichtiges Zusatzangebot, sagte Hansenet-Chef Harald Rösch. Die TK-Unternehmen schafften es nur über Inhalte, Kunden langfristig zu binden. Hansenet werde noch vor dem Start der Fußball-WM entsprechende Angebote starten. “Wir reden hier über ein Angebot von rund 100 Kanälen aus dem Free- und Pay-TV-Bereich.”
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