Microsoft soll einen regimekritischen Blogger aus China aktiv aus der Blog-Sphäre ‘MSN Spaces’ entfernt haben. Das hat die Reporterin Rebecca Mackinnon festgestellt. Von Microsoft selbst haben US-Medien erfahren, dass der Konzern – wie bereits mehrmals in solchen Fällen geäußert – sich als multinationales Unternehmen an die nationalen Bestimmungen in den jeweils bedienten Ländern halte.
Für Aufruhr unter Bloggern hatte allerdings der Bericht Mackinnons deshalb gesorgt, weil sie Belege dafür gefunden haben will, dass das Blog von Zhao Jing alias Michael Anti nicht auf Anraten der chinesischen Behörden entfernt worden sei, sondern in so etwas wie vorauseilendem Gehorsam. Unter Bloggern ist nun augenscheinlich eine Diskussion darüber entbrannt, inwiefern sich ein US-Konzern überhaupt bei vermutlich in den USA gehosteten Inhalten an Gesetze aus dem Ausland – in diesem Falle Chinas – halten müsse. Der Microsoft-interne Blog von Robert Scoble hat jetzt, einem Bericht in US-Medien zufolge, für den zensierten Blogger aus China Platz freigeschaufelt. Anti soll nun über dessen Blog weiterbloggen können.
China ist bereits mehrmals wegen seiner rigiden Politik gegen Regimegegner unter anderem ins Visier von Bloggern geraten. Doch die chinesische Regierung hat nicht nur etwas gegen westlich eingestellte Jugendliche, sondern auch gegen Korruption. Eine Liste der bestechlichen Verwaltungsangestellten und Politiker wurde für das Internet angepasst und ist jetzt online. Jeder chinesische Bürger soll Beschwerden über örtliche Korruption direkt an die Regierung schicken können – ohne im Gegenzug Nachstellungen befürchten zu müssen. So schreibt die Nachrichtenagentur Xinhua.
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