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Apple-Entwickler sind anders

Was es bedeutet, einen Apple-Entwickler als Partner zu haben, hat die US-Amerikanerin Emily Hambidge aufgeschrieben. Hambidge ist mit dem 23-jährigen Programmierer Justin Williams zusammen. Ihre Erfahrungen hat sie zu zehn Tipps zusammengefasst, die sich an betroffene und gefährdete Frauen richten.

Diese sollten keine allzu festen Pläne schmieden, wenn der Abgabetermin eines Projektes naht. “Versucht nicht, ihn in die Wohnung zu bekommen. Das ist Zeitverschwendung”, so Hambidge. Auch technische Mittel wie E-Mail-Alerts blieben folgenlos.

Toll sei, dass sich die meisten Programmierer nicht für andere Frauen interessierten. Allerdings vor allem deshalb, weil sie sich am liebsten mit den neuesten Geräten beschäftigten. Als Freundin eines Entwicklers dürfe man nicht auf Hard- oder Software eifersüchtig sein. Es sei möglich, den Glanz in seinen Augen zu akzeptieren, wenn er im Apple Store vor dem G5 stehe. “Du wirst niemals sein Aug-Apfel sein”, so Hambidge.

Apple-Entwickler zeichnen sich danach noch durch andere Besonderheiten aus. Sie benötigen Unmengen Koffein in verschiedenen Ausführungen, schlafen wenig oder direkt am Computer, brauchen mindestens zwei Bildschirme und müssen fluchen. “Just be prepared for his response to be something about the $ 4000 piece of shit computer that isn’t going fast enough or the mother f’ing code that doesn’t work right.”

Apple-Programmierer sprühen jedoch auch vor Begeisterung, wenn sie nach vielen Kämpfen etwas Neues programmiert haben und es der Freundin erklären. “Das ist das Größte, was es gibt”, schreibt Hambidge in ihrem Blog.

Silicon-Redaktion

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