In den USA ist fitography.com gestartet – eine Site mit einem eigenwilligen Geschäftsmodell, die sich vor allem an Voyeure zu richten scheint. Seitenbetreiber Brad Gosse holt sich seine Inhalte von den Nutzern der P2P-Netze – allerdings, ohne diese vorher um Erlaubnis zu fragen. Dazu greift er auf die Ordner zu, die von den P2P-Nutzern für den Tausch freigegeben wurden.
Gosse durchsucht diese Ordner nach Fotos – und veröffentlicht die Bilder dann auf seiner Site. Bislang sind etwa 3200 Fotos online. Eine Datenbank kann nach Schlüsselbegriffen durchsucht werden. Explizit pornografische Inhalte sind bislang nicht online. Das könnte auch daran liegen, dass die Site mit Google-Werbung finanziert wird.
Möglicherweise verletzte Gosse mit seinem Angebot Gesetze, sagte Cybercrime-Experte Parry Aftab in US-Medien. Die P2P-Nutzer hätten die Ordner zwar freigegeben. Die Geschäftsbedingungen einiger P2P-Netzwerke sagten jedoch aus, dass P2P-Material nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden dürfe.
Auf der Fitography-Startseite sind einige anonyme Kommentare zu lesen, die den Start des Dienstes begrüßen. Ob die P2P-Nutzer darüber glücklich sind, dass ihre Privatfotos auf einer Webseite veröffentlicht werden, darf jedoch bezweifelt werden.
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