In europäischen Unternehmen herrscht offensichtlich Konfusion in Sachen Speicherung und Management von E-Mails. So hat rund die Hälfte der IT-Manager in Europa keine Richtlinien, die ihnen sagen, welche E-Mails gespeichert werden müssen. Das ist das Ergebnis einer Studie der britischen Firma Dynamic Markets Limited, für die IT-Leiter in 1700 Unternehmen befragt wurden.
Demnach waren 78 Prozent der Mitarbeiter der Meinung, dass sie selbst und die IT-Abteilung, die Kontrolle darüber haben, welche E-Mails gespeichert werden und welche nicht. Immerhin, so heißt es in der Studie weiter, habe sich das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer sorgfältigen Speicherung in den vergangenen Jahren grundsätzlich gesteigert. Bei der Umsetzung hapert es allerdings noch häufig.
So machen die meisten IT-Abteilungen jede Nacht eine Backup-Kopie aller E-Mails, nur 4 Prozent tun dies jedoch auch in regelmäßigen Intervallen während des Tages – ein erhebliches Risiko für die Daten, so die Experten. In Bezug auf mobile Geräte und Laptops gaben 42 Prozent der befragten IT-Manager an, dass deren Daten automatisch gesichert werden. 45 Prozent gaben an, dies sei die Aufgabe des jeweiligen Nutzers. In mehr als zwei Drittel der Firmen werden außerdem die E-Mails von ehemaligen Mitarbeitern nicht gespeichert.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…