Der Betrieb der einheitlichen Notrufnummer für die Sperre von elektronischen Karten – 116 116 – steht auf einer neuen wirtschaftlichen Grundlage. Das teilte Michael Denk mit, Vorsitzender des Vereins Sperr e.V. Dieser Verein betreibt den Notruf seit dem 1. Juli 2005 im Auftrag der Bundesnetzagentur.
Dazu wurde damals die ‘Sperr-Notruf 116 116 GmbH’ gegründet. Diese musste jedoch nach wenigen Tagen Insolvenz anmelden, weil sich die Gesellschafter nicht über die Finanzierung einigen konnten. Zum Jahreswechsel hat jetzt der Frankfurter Dienstleister Servodata den Betrieb der Notrufnummer übernommen, sagte Denk dem Handelsblatt.
Servodata wickelt derzeit unter anderem die Kartensperren für American Express, die Genossenschaftsbanken und die Sparkassen ab. Der neue Betreiber kündigte an, die unter 116 116 eingehenden Notrufe mit Hilfe eines Sprachcomputers entgegenzunehmen. Das dürfte unter Verbraucherschützern auf Kritik stoßen. Bislang wurden die Meldungen von Mitarbeitern der Callcenter von Arvato (Bertelsmann) und Bosch aufgenommen.
Ein Sprecher der Bundesnetzagentur zeigte sich derweil mit dem Betreiberwechsel zufrieden. “Wichtig ist, dass der Ruf funktioniert und damit die Auflagen für die Zuteilung erfüllt sind”, sagte er.
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