Nortel Networks hat einem Vergleichsvorschlag im Verfahren um gefälschte Bilanzen grundsätzlich zugestimmt, der den TK-Ausrüster verpflichtet, insgesamt rund 2,4 Milliarden Dollar zu zahlen. Damit sind die zwei Sammelklagen von Aktionärsgruppen beigelegt.
Die Summe wird aufgeteilt in 575 Millionen Dollar, die bar zu zahlen sind, weitere 628,7 Millionen Dollar werden in Aktien ausgeschüttet. Außerdem übernimmt Nortel die Hälfte aller möglichen Ansprüche, die die Kläger noch gegen den früheren CEO Frank Dunn und die Ex-Finanziers Douglas Beatty und Michael Gollogly erstreiten. Sie gehören zu den zehn Managern, die Nortel nach Bekanntwerden des Finanzskandals 2004 entlassen hatte.
Bei einer unabhängigen Untersuchung war herausgekommen, dass Nortel-Verantwortliche die Zahlen für 2003 manipuliert und der Konzern den Nettogewinn im Nachhinein für dieses Jahr um 41 Prozent nach unten korrigieren musste, berichtet das Wall Street Journal.
Damit Nortel den Vergleich entgültig akzeptiert, müssen zudem alle anhängigen und geplanten Aktionärs-Sammelklagen mit eingeschlossen sein. Außerdem müsse er gerichtlich sowie von den Aufsichtsbehörden der Börsen genehmigt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht sicher, ob eine endgültige Vergleichsvereinbarung erreicht werden kann, meldet die dpa.
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