Red Hat lässt nun offenbar doch das Mono-Projekt in der Fedora-Distribution zu. Mono ist ein nicht ganz unumstrittenes Projekt, das eine freie Implementierung von Microsofts Dotnet ist. Bislang hat sich der Linux-Distributor, der noch immer die federführende Rolle bei Fedora spielt, aus verschiedenen Gründen gegen die Aufnahme von Mono in Fedora Core gesperrt.
Wie in einem Blog eines Fedora-Entwicklers zu Lesen ist, werde das Team Mono zunächst in der Entwicklerversion Rawhide integrieren. Offenbar folgt nun Red Hat dem Beispiel der Anwendungen ‘beagle’, ‘f-spot’ und ‘tomboy’, die sich in der Entwicklergemeinde einiger Beliebtheit erfreuen und bereits mit Mono arbeiten.
Auch bei den Entwicklern von Debian scheint es im Vorfeld Bestrebungen gegeben zu haben, Mono in die Distribution mit aufzunehmen. Im März sollen mit Fedora Core 5 die ersten Anwendungen, die auf Mono aufsetzen, veröffentlicht werden. Im Verlauf des Jahres könnte diese Technologie dann auch in das stabile Red Hat Enterprise Linux aufgenommen werden. Wegen der großen Nähe von Mono zur Windows-Vorlage fürchtete Red Hat neben anderen Herstellern offenbar Patentstreitigkeiten mit Redmond.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…