Sprecher von Dell und Google haben eine Meldung des Wall Street Journal kommentiert, nach der Google-Software auf Dell-PCs vorinstalliert werden soll. Nach dem Bericht handelt es sich um die Google Toolbar und die Google Desktop-Suche, die auf etwa 100 Millionen neuen Dell-Geräten ausgeliefert werden soll. Google sei dafür bereit, in den nächsten drei Jahren zirka eine Milliarde Dollar an Dell zu zahlen, hieß es.
Dell teste derzeit den Einsatz von Google-Software, sagte Dell-Sprecher Bob Kaufman der Nachrichtenagentur Reuters. Von Google-Sprecher Jon Murchinson hieß es, Google habe bereits mit Apple, Hewlett-Packard (HP), Sony und Toshiba Abkommen erzielt, nach denen die neuen Rechner dieser Hersteller mit einer vorinstallierten Google Toolbar ausgeliefert werden. Kaufman und Murchinson lehnten es ab, Details zum angeblichen Geschäft zwischen Dell und Google zu nennen.
Wie Supermärkte die besten Plätze in den Regalen den Lebensmittel-Herstellern feilböten, eröffneten die PC-Hersteller jetzt Auktionen um die besten Plätze auf den Computern, hieß es von Marktbeobachtern. Besonders wichtig sei dabei die ‘First-Boot Sequence’ – die ersten Minuten, in denen ein neuer Rechner in Betrieb genommen wird. Software und Services, die ein Anwender in dieser Zeit aktiviere, würden oft während der gesamten Betriebsdauer des Gerätes genutzt.
Bislang wurde die First-Boot Sequence vor allem von Microsoft beherrscht. Software-Hersteller und Internet Service Provider (ISP) wie AOL, Symantec und Yahoo versuchen derweil, mit Hilfe vorinstallierter Software an Einfluss zu gewinnen. Und dafür zahlen sie an die PC-Hersteller.
Nach dem Zeitungsbericht hat Google mit HP vereinbart, pro Rechner, der mit der Google-Toolbar ausgeliefert wird, einen Dollar zu zahlen. Und wenn ein Anwender die Software das erste Mal nutze, bekomme HP weitere 75 US-Cent, hieß es.
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