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Oracle-Suite integriert SOA-Prozesse

Für Oracle-Kunden, die auf serviceorientierte Architekturen (SOA) setzen wollen, gibt es Neuheiten: Der Konzern liefert mit der ‘SOA Suite’ einen Satz Middleware, die die Funktionalitäten von SOA mitbringt, ohne dass der Nutzer seine alte IT-Welt komplett herausreißen oder umbauen muss. Das erlauben die besonderen Integrationsfähigkeiten der Suite, heißt es beim Hersteller.

Die Software besitzt demnach auch Hot-Pluggable-Funktionen, die einen Einbau in laufende Systeme und die gleichzeitige Modernisierung ihrer Middleware-Systeme ermöglichen. Die Kunden sollen damit ohne aufwändige Umbauarbeiten die Funktionen für nahtlose Integration der Prozesse und Aufgaben nutzen können. Sie sollen die Services damit aufbauen, nahtlos verbinden, erweitern und umwandeln können, ohne dass zuvor ein teures Einbauprojekt vonnöten ist.

Als Vorgeschmack auf die Welt von Oracles ‘Fusion Middleware’, die der Konzern seinen Kunden schrittweise näher bringt, soll die Suite SOA-Maßstäbe setzen. Sie unterstützt demnach, wie es einer Middleware geziemt, sowohl Oracle-Umgebungen als auch fremde Application Server und Messaging Buses, darunter auch die stärkste Konkurrenz wie IBM Websphere, Bea WebLogic und JBoss Application Server. Die Suite soll helfen, die gesamte IT und die Geschäftsprozesse so miteinander zu verdichten, dass die Kunden schneller auf Anforderungen reagieren können.

Für Oracles Executive Vice President für Server Technologies, Chuck Rozwat, steht die Kombination der Produkte im Mittelpunkt. Er sagt, dass auch namhafte Analysten befürwortet hätten, dass Oracle mit der Suite eine Komposition bereits verfügbarer Fusion Middleware Produkte auf den Markt bringe. Das Interessante an der Suite ist, dass sie auf standardisierten Füßen steht.

Silicon-Redaktion

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