IBM Deutschland will die Pensionszusagen für etwa 11.000 Mitarbeiter kürzen. Das verlautete aus der Deutschlandzentrale. Die deutsche Abteilung folgt damit dem Vorgehen der US-Mutter. Diese hatte Anfang Januar angekündigt, den US-Betriebsrentenplan ab dem Jahr 2008 “einzufrieren”. Stattdessen werden dann Lohnzuschläge gezahlt. IBMs Betriebsrentenplan verfügt über ein Gesamtvermögen von 48 Milliarden Dollar (40 Milliarden Euro) und gilt als einer der größten Betriebsrentenpläne der USA.
In Deutschland wolle der Konzern nicht in bestehende Pensionszusagen eingreifen, meldete das Handelsblatt. Die Ansprüche aus der betrieblichen Altersversorgung blieben für ehemalige und aktive Mitarbeiter unberührt. Anders sei es jedoch mit den Ansprüchen, die künftig zu erwerben seien. Diese fielen für etwa 11.000 der 22.000 deutschen Mitarbeiter niedriger aus als erwartet.
Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die Pläne und kündigte an, sie von einem Gutachter prüfen zu lassen. Für eine Kürzung der Pensionszusagen gebe es keine wirtschaftliche Notwendigkeit, hieß es. Geschäftsführung und Betriebsrat hätten ein Treffen vereinbart, um die Sache zu diskutieren. In Deutschland hätten Gesetzgeber und Gerichte hohe Hürden für eine Veränderung von Pensionszusagen geschaffen.
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