Auf einer Hacker-Konferenz in den USA wurden einige neue Sicherheitslecks in Microsoft Windows bekannt. ShmooCon nennt sich die Zusammenkunft. Besonderes Aufsehen hat der Sicherheitsexperte Mark Loveless mit der Entdeckung eines Lecks im WLAN-Support von Windows erregt.
Auf einem Flug, so Loveless, habe er sich auf die Laptops anderer Fluggäste eingeloggt. Möglich war das auf Rechnern mit Windows XP oder Windows 2000, die keine Firewall installiert hatten.
Der Fehler liegt in der Konfiguration der Unterstützung für kabellose Verbindungen. So sucht der Rechner beim Hochfahren nach verfügbaren Funkverbindungen oder Geräten. Findet der Rechner keine kabellosen Geräte, dann baut er eine Verbindung zu einer lokalen Adresse auf, in diesem Fall waren das die Rechner der Mitreisenden von Loveless. Mit dem nächsten Service Pack will Microsoft das Problem jedoch aus der Welt schaffen.
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