Für Handys, mit denen Fernsehen empfangen werden kann, sind unter bestimmten Umständen GEZ-Gebühren zu zahlen. Das sagte Eckart Ohliger, Leiter der Rechtsabteilung der GEZ, gegenüber Spiegel Online. Er bekräftigte damit frühere Medienberichte.
Die Gebühren werden laut Ohliger dann fällig, wenn das Handy das einzige Gerät im Haushalt ist, mit dem Fernsehen empfangen werden kann. Das treffe jedoch nur in wenigen Fällen zu. Gleiches gelte auch für mobile Geräte wie PDAs und Spielkonsolen.
Zum 1. Januar 2007 tritt eine Änderung des Rundfunkgebührenstaatsvertrages in Kraft. Dann sind für Internet-fähige Computer erstmals GEZ-Gebühren zu zahlen. Für Anwender, die einen Web-fähigen Rechner besitzen und bislang nur ein Radio angemeldet haben, steigt die Gebühr ab diesem Zeitpunkt um 300 Prozent – von monatlich 5,32 Euro auf monatlich 17,03 Euro.
Teuer könnte die Gesetzesänderung für die etwa 800.000 deutschen Freiberufler werden. Diese müssen künftig nicht nur für den Fernseher zu Hause, sondern auch für einen Internet-fähigen Computer im Büro GEZ-Gebühren zahlen. Allein die Geräte in den Büros der Freiberufler könnten der GEZ damit Mehreinnahmen von jährlich bis zu 163 Millionen Euro bescheren, rechnete der Spiegel vor.
Eine GEZ-Sprecherin wollte diese Angabe gegenüber silicon.de nicht kommentieren. Für eine Prognose eventueller Mehreinnahmen sei es noch zu früh, sagte sie. Genaue Zahlen dürften erst Ende 2007 vorliegen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…