BenQ Mobile hat die Handymarke BenQ-Siemens offiziell gestartet. Der Hersteller wird den Doppelnamen fünf Jahre lang verwenden und sich dann von der Bezeichnung Siemens lösen. BenQ Mobile ist die ehemalige Handysparte von Siemens, die der taiwanesische Anbieter BenQ im letzten Jahr übernommen hatte.
Zum Start der Marke stellte das Unternehmen die ersten Produkte vor, die den Doppelnamen tragen: die Handys EF81, S68 und S88. Besonders das EF81 gebe einen Vorgeschmack auf künftige Produkte, hieß es. Diese sollten sich durch eine Miniaturisierung der UMTS-Technik in einem Klappgehäuse auszeichnen. Ein Drittel der 2006 zu fertigenden BenQ-Siemens-Handys werde UMTS-tauglich sein.
Ein weiterer Schwerpunkt liege auf dem Einbau von Multimedia-Funktionen. Drei von vier Produkten sollten einen Musik-Player oder ein FM-Radio beinhalten, jedes zweite Telefon erhalte mindestens eine 1,3-Megapixel-Kamera.
Analysten und Mobilfunkbetreiber beurteilten die Erfolgsaussichten der neuen Marke derweil mit Skepsis. Die Geräte seien vergleichsweise teuer, hieß es. BenQ Mobile habe zudem Anweisung, zu sparen. Außerdem sei die technische Plattform der Siemens-Handys veraltet. So habe Siemens zu lange auf spezielle Hardware gesetzt, während Nokia neue Funktionen durch Updates der Software nachrüstete, sagte ein Experte der Financial Times Deutschland.
Auch die Mobilfunkbetreiber verhalten sich danach eher abwartend. Ein Grund der dafür seien die vergleichsweise geringen Monatsumsätze, die mit den Siemens-Handys zu erreichen waren. Während etwa mit dem Sony Ericcson K750 Monatsumsätze von etwa 70 Euro erzielt wurden, habe dieser Betrag bei vielen Siemens-Geräten unter 20 Euro gelegen, hieß es aus Mobilfunkkreisen.
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