Microsoft will offenbar die Verkäufe für die Software ‘Small Business Accounting 2006’ ankurbeln. Dafür bietet das Unternehmen allen, die eine neue Lizenz der Software anschaffen, einen Rabatt von 100 Dollar und ein Jahr lang unbegrenzten Support. Jedoch scheint der Preis nicht das vorrangige Problem für das Microsoft-Produkt zu sein.
Nicht die schwachen Verkäufe seien der Grund für diese Aktion, sondern Microsoft will dem Produkt mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, heißt es. Trotzt des attraktiven Angebotes rechnen Marktbeobachter der im September veröffentlichten Accounting-Software wenig Chancen zu, sich gegen QuickBooks von Intuit durchzusetzen. Das Unternehmen hält derzeit 93,7 Prozent des Marktes für elektronische Abrechungen. Die Werkzeuge von Peachtree belegen etwa 4,5 Prozent des Marktes. Microsoft kommt hingegen nur auf 1,3 Prozent.
“Wir wollen hier langfristig arbeiten”, erklärte Jeff Raikes, President der Microsoft Business Gruppe. “Wir haben nicht erwartet über Nacht einen Großteil des Marktes übernehmen zu können.” Die Verkäufe würden etwa den Erwartungen entsprechen und jetzt wolle Microsoft auf dem Anfangsimpuls aufbauen.
Raikes erklärte gegenüber US-Medien, dass vor allem kleine Unternehmen sich durch den niedrigen Kaufpreis locken lassen, einige Anbieter in den USA bieten die Software inzwischen für rund 50 Dollar an. Ursprünglich wollte Redmond wohl Unternehmen als Kunden gewinnen, die noch keine entsprechende Software im Hause haben. Jedoch zeigte sich laut Microsoft, dass rund die Hälfte der Verkäufe ehemalige Intuit-Kunden sind.
Analysten hingegen machen ein anderes Problem für das Microsoft-Produkt aus. So bieten etwa Intuit oder Peachtree branchenspezifische Lösungen an, die über Microsoft nicht verfügbar sind.
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