HP will Open Source Services anbieten
Hewlett-Packard will das im Unternehmen verteilte Wissen um Open Source zusammenfassen, um Open-Source-Dienste verschiedenster Art anbieten zu können.
Hewlett-Packard (HP) will das im Unternehmen verteilte Wissen um Open Source zusammenfassen. Diese Kulmination soll dazu führen, dass der Konzern auch Open-Source-Dienste verschiedenster Art anbieten kann. So lauten die Pläne von Christine Martino, neuer Vice President der Abteilung Open Source and Linux Organization bei HP.
Sie sagt, dass HP möglicherweise den Kunden durch Werkzeuge und Porzesse dabei helfen könne, in die Open-Source-Welt einzusteigen. Martino hat seit ihrem Arbeitsbeginn als Open-Source-Chefin im November 2005 eine kleine Inventur des Open-Source-Wissens bei HP gemacht. Nun ist sie der Ansicht, dass genug Material für einige Angebote zusammenkommen könnte. Die Werkzeuge wurden demnach in einem “Community-freundlichen” Verfahren gebaut, ohne die Urheberrechte von HP dabei zu verletzen. Nun sollen die besten Techniken und Werkzeuge zusammenfließen.
Laut Martino sind verschiedene Geschäftsmodelle in der Diskussion, wie die Produkte und Dienstleistungen den Kunden näher gebracht werden könnten. Momentan wird noch beides überlegt: Produktverkauf und Angebot als Dienstleistung, mit und ohne Beratungsdienste. Ein Zeitplan oder Details zu den Werkzeugen stehen bislang noch nicht fest. Allerdings soll es sich nicht um eine eigene Linux-Distribution, sondern um Features und Support für Einsteiger und Fortgeschrittene handeln. Die Partnerschaft mit Red Hat soll ausgebaut werden.