Oracle veröffentlicht Megapatch
Oracle hat im Rahmen des vierteljährlichen Patchzyklus einen Megapatch bereit gestellt, der 37 Lecks in Oracle-Datenbanken schliessen soll.
Oracle hat im Rahmen des vierteljährlichen Patchzyklus einen Megapatch bereit gestellt. Dieser schließt nach Angaben des Unternehmens allein 37 Lecks in Oracle-Datenbanken. Gepacht werden zudem der Application Server, die Collaboration Suite, die E-Business Suite, das PeopleSoft Enterprise Portal und Software von JD Edwards. Der Megapatch ist online abrufbar.
Der Hersteller veröffentlichte zudem ein Tool, mit dem nach Accounts und Passwörtern gesucht werden kann, die in den Default-Einstellungen belassen wurden. Die Software richtet sich gegen einen Wurm, der sich genau diese Default-Passwörter in der Oracle-Software zu nutze macht. Als nächster Oracle-Patchday wurde derweil der 12. April festgelegt.
Wie mehrere britische Medien melden, kauft Oracle zudem 360 Commerce, einen US-Hersteller von Software für Handelsunternehmen. Oracle hat die Übernahme bislang nicht bestätigt. Im Wettbewerb mit SAP um den Retail-Markt hatte Oracle bereits die Spezialisten Retek, ProfitLogic, G-Log und Temposoft übernommen. SAP hatte sich im September 2005 die Retail-Software-Firma Triversity einverleibt.