Wenn im Frühjahr die nächste DVD-Generation ausgeliefert wird, dürfte es unter den Verbrauchern zu neuer Verwirrung kommen. Diese haben nicht nur zwischen den konkurrierenden Formaten Blu-ray (besonders von Sony gefördert) und HD DVD (Toshiba) zu unterscheiden, sondern auch herauszufinden, ob die heimischen Computer den Kopierschutz der neuen DVDs überhaupt unterstützen. Der Schutz könnte dazu führen, dass die neuen DVDs auf einigen Geräten in schlechter Qualität oder gar nicht wiedergegeben werden, warnen Experten.
Die Besitzer von DVD-Playern oder HDTV-Geräten hätten nicht viel zu befürchten, da die notwendigen Pug-ins oft bereits integriert seien, hieß es. Anders sehe das bei Computern aus. Viele Rechner seien über analoge Plug-ins mit den Monitoren verbunden, die digitale Kopierschutztechniken nicht unterstützen. Der moderne Kopierschutz werde auch von PCs mit DVI (Digital Visual Interface) nicht unterstützt.
Während die neuen DVDs bald kommen sollen, arbeiten Unternehmen aus dem Bluray- und dem HD DVD-Lager immer noch gemeinsam am Kopierschutz. Details zu der AACS (Advanced Access Content System) genannten Technik werden nach US-Medienberichten erst Ende Februar veröffentlicht. Das System soll danach auch mit dem Intel-Kopierschutz HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) kompatibel sein.
Ob die neuen DVDs in PCs funktionieren oder nicht, dürfte vor allem von den Inhalteanbietern abhängen. Diese könnten entscheiden, den neuen Kopierschutz erst dann zu integrieren, wenn die Computer weitgehend nachgerüstet sind. Die Hersteller des Kopierschutzes rechnen denn auch damit, dass die Technik erst in einigen Jahren zum vollen Einsatz kommt. HDCP werde in fünf Jahren weit verbreitet sein, sagte IBM-Ingenieur Don Leake. Die Technik werde “15 Jahre oder mehr lebendig sein”.
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