Ein Eintrag im Blog eines Entwicklers der Mozilla Foundation sorgt für helle Aufregung. Demnach enthalte die aktuelle Entwicklerversion des alternativen Browsers eine ‘Ping’-Funktion. Diese benachrichtigt den Server, wenn ein Nutzer auf einen Link klickt. Das soll es Betreibern von Webseiten erleichtern, das Verhalten der Nutzer zu verfolgen.
ist in der Version mit dem Code-Namen ‘Deerpark 2’ enthalten. “Ich bin mir sicher, dass dies für einige Aufregung sorgen wird, vor allem bei denen, die sehr auf die Privatsphäre achten”, schreibt der Entwickler Darin Fischer. Und tatsächlich finden sich inzwischen 249 Kommentare auf der Seite. In erster Linie sind es ‘Privacy Concerns’, also Bedenken über informationelle Selbstbestimmung, die Diskussionsteilnehmer verlautbaren.
Aber Fisher argumentiert, dass gerade dieses Feature den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Privatsphäre gibt, “da man diese Funktion abschalten kann”. Im Web sei es derzeit Usus, dass Links mit einem Redirect versehen werden, damit die Betreiber von Webseiten an die gewünschten Informationen kommen. Über diese Redirects jedoch habe der Nutzer keine Kontrolle. Zudem würden die URLs mit dem ping-Attribut für den Anwender transparenter, so Fischer.
Das Attribut wurde von WhatWG (Web Hypertext Application Technology Working Group) entwickelt und spezifiziert. WhatWG ist ein loser Zusammenschluss unter anderem der Hersteller Mozilla, Opera und Apple. Fisher betont jedoch in seinem Blog, dass es sich derzeit noch um ein Experiment handelt und das in einer Version, “die der normale Nutzer vermutlich nie verwenden wird”. Sollte sich herausstellen, dass die Funktion für den Anwender einen Nachteil berge, werde sie nicht in die Vollversion übernommen.
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