Microsoft hat jetzt einen Fehler in einem Treiber für Geräte mit USB 2.0 in Windows XP mit Services Pack 2 bestätigt. Aufgrund dieses Fehlers entladen sich Batterien von Laptops sehr viel schneller, wenn Geräte wie Tastaturen, Massenspeicher oder Mäuse über die USB-Schnittstelle angeschlossen waren.
Entdeckt hatte den Fehler Tom’s Hardware, dabei trat der Fehler nur bei bestimmten Notebooks mit Intel-Prozessoren auf. Intel aber konnte keine Fehler bestätigen. Nach knapp zwei Wochen erklärte nun Microsoft gegenüber US-Medien, dass der Fehler wohl im Betriebssystem zu finden sei. Der Fehler wurde jetzt in der Knowledge Base zunächst nur für OEM-Partner veröffentlicht. Microsoft hat zudem einen Patch angekündigt.
Probleme scheint es auch mit der Betaversion des Internet Explorer Version 7 zu geben. Derzeit häufen sich in Newsgroups und Foren Berichte von Anwendern, deren Microsoft-Browser abstürzt, sobald sie auf den Service ‘Windows-Update’ zugreifen. Für die Nutzer ist das ein Problem, denn sie können die Beta-Version nicht aktualisieren, da der Browser sofort den Dienst versagt, klicken sie auf Aktualisieren. Microsoft kann diesen Fehler jedoch nicht nachvollziehen: “Interne Tests und Feedback von Anwendern haben bislang keine Bugs mit Windows Update bestätigen können”, erklärte ein Microsoft-Sprecher.
Für einen Fehler, den Microsoft bereits behoben hat, ist hingegen jetzt ein Exploit aufgetaucht. Für das Leck im Windows Media Player, für den bereits von Sicherheitsexperten ein Angriff erwartet wurde, tauchte wenige Stunden nach dem monatlichen Patch-Day ein so genanntes Proof of Concept auf. Also ein Beweis, dass der Fehler für eine Attacke ausgenutzt werden kann. Es war also höchste Zeit für Microsoft, die Lücke zu schließen, daher drängt auch der Hersteller die Anwender, schnellstens Windows-Systeme zu aktualisieren.
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