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HP erweitert ILM-Strategie auf Datenbanken

Mit der Übernahme von OuterBay, Anbieter von Archivierungs-Software für Enterprise-Anwendungen und -Datenbanken, kauft sich Hewlett-Packard (HP) in den wachsenden Markt für das Datenbank-Management aus Compliance-Gründen ein.

Die Software-Suite von OuterBay verteilt Informationen jeweils nach dem Grad ihrer Wichtigkeit auf die verschiedenen Speicherebenen und sorgt für den Zugang zu archivierten Daten durch Anwendungen, Plattformen oder Storage-Medien. HP will damit seine ILM-Präsenz (Information Lifecycle Management) auch auf Datenbanken ausdehnen. Die Verwaltung großer Datenmengen, und zwar so, dass beispielsweise Revisionsregeln eingehalten werden, ist durchaus eine schwierige Aufgabe. Die will HP unter anderem auch mit einer besseren Performance angehen. Bis zu 80 Prozent mehr Leistung soll mit der Integration der OuterBay-Lösung möglich sein, so der Hersteller.

Der Zukauf wird die Reichweite von HP-Lösungen vergrößern. Anwender, die Oracle, SQL-Server und Sybase-Datenbanken einsetzen oder auch Enterprise-Applikationen wie die Oracle E-Business Suite, SAP oder PeopleSoft, haben bislang nicht viel von dem Hersteller gesehen. Details zum Kauf wurden nicht bekannt, mit der Übernahme kommt HP aber in der Genuss von rund 100 neuen Kunden.

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Silicon-Redaktion

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