Am kommenden Dienstag wird Microsoft in Kanada und einigen europäischen Ländern – darunter auch Deutschland – eine Lösung auf den Markt bringen, die Anwendern den Weg durch Redmonds Lizenzdschungel erleichtern soll. Bislang gab es den ‘Microsoft Product Licensing Advisor’ (MPLA) nur für den US-Markt. Nun kalkuliert das Tool auch in der jeweiligen Landeswährung, alle anderen Informationen gibt es aber vorerst weiter ausschließlich auf Englisch.
Der MPLA soll Anwendern dabei helfen, die richtige Produktlizenz auszuwählen. Hat sich der Kunde so einen ersten Überblick darüber verschafft, welche Lizenz aus Microsofts umfangreichen Portfolio für ihn in Frage kommt, kann die endgültige Entscheidung dann mit Hilfe von Microsoft-Partnern erfolgen. Diese sind hauptsächlich für den Verkauf der Lizenzen verantwortlich.
Support für die jeweilige Landessprache soll es dann in der dritten und letzten Phase des Roll-outs geben, diese ist für einen Termin zwischen März und Juni geplant. Microsoft stellt seit zwei Jahren immer neue Möglichkeiten vor, um das Lizenzmodell des Konzern zu vereinfachen. Hintergrund sei das Feedback der Anwender und Partner. Sie fänden es bisweilen extrem anspruchsvoll, die kostengünstige Lösung für die Lizenzierung von Microsoft-Produkten zu identifizieren.
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