Das Jahr 2006 ist noch nicht einmal ein Monat alt – doch gerade für Mobiltelefone mit dem Betriebssystem Symbian ist schon wieder alles beim Alten. Neun neue Trojaner, die es speziell auf solche Geräte abgesehen haben, hat Symantec seit dem Neujahrstag gezählt. Die Schädlinge bringen die Geräte zum Absturz, versuchen manipulierte Software zu installieren oder persönliche Daten auf andere Geräte zu funken.
Die neuen Trojaner haben eines gemeinsam: Für ihr Verbreitung nutzen sie allesamt die Bluetooth-Schnittstelle der Smartphones aus. Im Detail berichtet Symantec von fünf verschiedenen Varianten des Trojaners ‘Cdropper’, zwei ‘Pbstealer’-Versionen und jeweils einen ‘Sendtool’- und ‘Booton’-Sprößling.
Letzterer kann den meisten Schaden anrichten, da er das Mobilfunkgerät neu startet, sobald es benutzt wird – der Neustart misslingt jedoch, weil der Schädling gleichzeitig schadhafte Dateien in dem Gerät hinterlegt, hieß es von Symantec.
Allerdings halte sich das Schadenspotential – trotz der scheinbar hohen Anzahl der neuen Schädlinge – in Grenzen. Die Zahl der durch die Trojaner verursachten Infektionen ist nach Angaben der Experten sehr gering. Gleichzeitig gehen sie davon aus, dass zukünftige Generationen der mobilen Trojaner ein ernsthaftes Problem darstellen werden.
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