Birt 2.0 kommt noch in dieser Woche – die zweite Version des Business Intelligence und Reporting Tools, das im Eclipse-Rahmen steht, adressiert mit mehr Funktionen neue Nutzergruppen. Den neuen Fähigkeiten gemäß rechnen die Entwickler mit großer Akzeptanz bei Softwarefirmen und Designern. Schließlich kann die neue Version jetzt auch Dinge wie die Nummerierung unter Hypertext Markup Language (html).
Gegen Referenzplattformen wie Windows, Red Hat Linux, Apache Web Server, Suse Linux, MySQL oder Derby programmiert, soll das Wissenswerkzeug die Arbeit in vielen Bereichen erleichtern: Birt 2.0 beherrscht nun CSV Output (Darstellung oder Ausgabe einer erfolgten Softwarebewertung), der integrierte Viewer legt eine Ausgabeliste an, die Ausgabe im Expression Builder selbst wurde durch die in einer grafischen Oberfläche ersetzt, Libraries, Templates und Multi-pass Aggregierung wurden hinzugefügt. Und schließlich kann beliebiger XML-Code (eXtensible Markup Language) auch aus externen Quellen herangezogen und integriert werden. Ein Charting Wizard soll für mehr Überblick sorgen.
Die Arbeit mit Libraries ist jetzt auch bei Birt angekommen: Häufig verwendete Funktionen können verkapselt und wiedererwendet werden, Teams können Library-Funktionen gemeinsam nutzen, die benötigten Library-Auszüge im Designprozess können einfach integriert und wie bei Drag & Drop an der gewünschten Stelle in einem Report eingefügt werden. Wie in der Beschreibung von Birt 2.0 weiter ausgeführt, können Berichtsentwickler mit der neuen Version umgehen, ohne dass sie Berichte auf Anfrage jedes mal neu entwickeln müssen. Sie sollen in der Lage sein, Komponenten zu verwenden und können Auftraggebern oder Abteilungen vorgefertigte Berichte übergeben, die dann wiederum intern und extern gemeinsam genutzt werden können.
Die Eclipse Organisation will damit die industrieweite Standardisierung bei der Berichtsentwicklung vorantreiben. Für das Birt-Projekt innerhalb der Eclipse Organisation ist die neue Version also ein wichtiger Meilenstein, der auch das Projekt stärkt.
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