Im Iran wurde ein Blogger und Journalist verhaftet. Er erhielt bei einem kürzlich gesprochenen Urteil dort 3 Jahre Haft, die nun auf 5 Jahre auf Bewährung ausgesetzt wurden. Der Grund: er hat ein Blog.
Ganz so einfach ist es natürlich nicht, doch in seinem Blog tat Ahmed Reza Shiri, was alle Blogger tun: Er äußerte seine Meinung. Wie die Organisation Reporter ohne Grenzen mitteilt, war Shiri auch als Journalist tätig. Er hatte – abseits von Aufträgen – in seinem Blog zum Boykott der Wahlen im Iran letztes Jahr im Februar aufgerufen.
Er wurde daraufhin verhaftet und darf jetzt laut der Auflagen des Gerichts 5 Jahre lang nicht im geringsten mit den iranischen Behörden in Konflikt geraten. Ansonsten greift die Gefängnisstrafe. Es war nicht seine erste Begegnung mit den Staatsorganen des Iran. Bereits im Jahr 2004 war er wegen der Äußerungen in seinem Blog verhaftet worden.
Er hatte seine Site trotz Verbot wieder aufgemacht. Für die Menschenrechtsorganisation aus Frankreich zeigt der aktuelle Fall einerseits, wie rasch die iranischen Behörden gegen missliebige Journalisten vorgehen. Andererseits, wie wichtig Blogs inzwischen für das politische Bewusstsein im Iran geworden sind.
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