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Avaya bindet Außendienst und Teams enger an

Farbdisplay, Unterstützung des Contact Center und IP-Telephonie mit allem drum und dran – das versprechen die neuen Lösungen von Avaya-Tenovis. Die fusionierte Firma hat Software herausgebracht, die sich an Außendienstmitarbeiter, Home Office und Teams vor Ort richtet. Sie sollen in kürzerer Zeit mit weniger Aufwand mehr schaffen können.

Der Hersteller von Kommunikationsnetzen für Unternehmen und Carrier stellt VPNremote vor. Hauseigene IP-Telephone können so Virtual Private Networks (VPN) direkt nutzen. Zudem können Anwender alle wichtigen Funktionen ihrer internen Sprachkommunikation auf dezentrale Standorte ausdehnen: auf das Home Office oder Arbeitsstätten, die nur für eine kurze Zeit genutzt werden sollen.

Die laut dem Marktforscher IDC stetig wachsende Anzahl von Heimarbeitern soll dann mit den Avaya-Modellen (unterstützt werden die Telefone 4610SW, 4620SW, 4621SW, 4622SW oder 4625 IP) ein IP-Telefon erhalten, das ähnlich wie bei der Einwahl via Internet mit dem Laptop kaum Zubehör braucht. Einmal mit der neuen VPN-Software auf dem Avaya IP-Telefon versorgt, muss der Mitarbeiter zu Hause den Apparat nur noch an Stromnetz und Breitband-Router anschließen und sein Passwort für den Zugang zum Firmen-VPN eingeben.

Genauso lässt sich das System auch für den temporären Einsatz nutzen, zum Beispiel zur Kommunikation auf Messen. Am Ziel steht der einsatzabhängige Aufbau einer voll funktionsfähigen IP-Infrastruktur auch in komplexen Umgebungen, verspricht der Hersteller.

Die grundlegenden Funktionen sind ein Freisprechtelefon mit gewohnter Tonqualität, Kurzwahl, Weiterleiten und Konferenzschaltungen sowie der webbasierende Zugriff auf interne Unternehmensanwendungen direkt über das Telefondisplay.

Silicon-Redaktion

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