Spekulationen über die Zukunftspläne des Internetkonzerns Google sind in der IT-Branche längst zum Volkssport geworden. Ein immer wiederkehrendes Thema in diesem Zusammenhang sind mögliche Ambitionen in Sachen eigenes Betriebssystem. Neu angeheizt wird die Gerüchteküche jetzt von der Tatsache, dass Google mit der Linux-Distribution Ubuntu arbeitet. Das bestätigte eine Google-Sprecherin – welche Ziele das Unternehmen verfolgt, wollte sie jedoch nicht sagen.
“Wir nutzen die Ubuntu-Technologie für den internen Gebrauch, aber haben keine Pläne diese außerhalb unseres Unternehmens zu veröffentlichen.” Der Name “Goobunto” sei bei Google nicht im Einsatz. Das Branchenmagazin The Register hatte zuvor berichtet, der Konzern arbeite an einer eigenen Linux-Distribution und habe ihr auch schon einen Namen gegeben.
Gerüchte um Googles Desktop-Ambitionen tauchen regelmäßig dann auf, wenn die Firma neue Anwendungen veröffentlicht, die in Microsofts angestammtes Revier vorstoßen. Wegen dessen Dominanz im Markt halten es Analysten jedoch für unwahrscheinlich, dass Google tatsächlich plant, ein eigenes Betriebssystem zu veröffentlichen. Wahrscheinlicher sei, dass Google Ubuntu beispielsweise für die Entwicklung von Softwareprodukten, für die eigene Infrastruktur oder für die Linux-Forschung einsetze.
Weniger spekulativ ist das jüngste VoIP-Engagement (Voice over IP) von Google. Das Unternehmen bestätigte eine Zusammenarbeit mit der Firma VoiceOne, um IP-Telefonie im Rahmen des kostenlosen Services Click-to-Call anzubieten. Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von zwei Jahren, beide Unternehmen haben sich jedoch darauf geeinigt, keine weiteren Details zu veröffentlichen.
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