Mit aller Kraft versucht der Virtualisierungs-Spezialist VMware die Technologie an den Mann zu bringen. Zunächst veröffentlichte VMware den Player, eine Gratisvirtualisierung mit integriertem Browser. Zielgruppe waren vor allem Anwender. Jetzt weitet die EMC-Tochter diese Strategie auch auf Unternehmenskunden aus.
Ab sofort kann der VMware Server kostenlos heruntergeladen werden. Das Produkt ist derzeit aber noch in der Beta-Phase. Im Laufe der ersten Jahreshälfte 2006 soll dann die Vollversion folgen.
Der VMware-Server, “ist eine kostenfreie Software für den Einstieg in die Virtualisierung von Windows- und Linux-Servern”, wie das Unternehmen mitteilte. Damit könne “im kleinen Rahmen” eine physikalische Maschine in virtuelle Partitionen aufgeteilt werden, in denen sich dann auch andere Betriebssysteme installieren lassen, etwa auf einem Windows-Rechner ein Red-Hat-Linux.
Jedoch kann auch der Gratis-Server schon einiges, was auch die großen Brüder wie der GSX- oder ESX-Server können, wie etwa Unterstützung für mehrere parallele physische Prozessoren (SMP), 64-Bit und die Möglichkeit zur Fernüberwachung. Zudem bietet die Software einen übersichtlichen Assistenten, der bei der Installation hilft. Der Server, sei das erste kommerzielle Produkt mit Unterstützung für die Virtualisation Technologie (VT/Vanderpool) von Intel, teilte VMware mit.
“Virtualisierung ist 2005 eindeutig zu einer Mainstream-Technologie geworden. Immer mehr Unternehmen nutzen Virtualisierung für produktive Systeme”, erklärt Gordon Haff, Senior Analyst von Illuminata. Vor allem für die Pflege von Legacy-Anwendungen, die Konsolidierung im Rechenzentrum oder für die Evaluierung oder Entwicklung von Software eigenen sich diese Technologie besonders.
Wie der Hersteller mitteilt, nutzten inzwischen über 20.000 Unternehmen virtuelle Infrastrukturen in Produktivumgebungen. So nimmt VMware für sich in Anspruch, in den letzten acht Jahren, den Markt für die Virtualisierung x86-basierter Server geschaffen zu haben.
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