Die freien Projekte Gnome und KDE – die beide eine grafische Benutzeroberfläche für Linux entwickeln – wollen in Sachen Werbung zusammenarbeiten. Dazu haben sie eine gemeinsame Mailingliste gegründet. Zweck der Liste ist es, sowohl Gnome als auch KDE zu vermarkten.
Der Schritt ist bedeutend, weil es in der letzten Zeit immer wieder Konflikte um die Frage Gnome versus KDE gegeben hatte. Anfang Januar hatte Linux-Begründer Torvalds dazu aufgefordert, auf KDE umzusteigen. Von anderen Nutzern hieß es dagegen, beide Benutzeroberflächen hätten Vorteile und seien für jeweils bestimmte Zwecke geeignet.
Gnome und KDE werden von einigen Anwendern zwar als konkurrierende Lösungen wahrgenommen – tauschen jedoch bereits Code aus. So entwickeln beide Projekte eigene PDF-Viewer: KDE die Lösung ‘KPDF’ und Gnome die Anwendung ‘Evince’. Und beiden Programmen liegt die Rendering-Technik ‘poppler’ zu Grunde, an der Entwickler von Gnome und KDE gemeinsam arbeiten.
Marktbeobachter sehen in der Gründung der Mailingliste einen Versuch, das Marketing der freien Projekte weiter zu professionalisieren. KDE hatte im letzten Jahr eine Marketing Working Group und die Community Platform SpreadKDE gegründet. Auch Gnome unterhält ein eigenes Marketing-Team. Beide Promotion-Gruppen sollen jetzt für die eigene und für die befreundete Lösung tätig werden.
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