“Wir machen nicht nur Software für Microsoft-Umgebungen und wir meiden Java kein bisschen, aber im Mittelstand ist Dotnet so weit verbreitet, dass sich unsere neue Software für Identity Management lohnt”, sagt BMC-Manager Ron Preedy gegenüber silicon.de. ‘Identity Management for .Net’ (IM for .Net) richtet sich daher vor allem an Kunden mit Dotnet-Umgebungen. Und die sind ihm zufolge oft im Mittelstand zu finden.
Der Business Unit Field Director bei BMC spricht davon, dass die Software die industrieweit kompletteste IM-Lösung sei. Dabei berücksichtige sie Workflow-Schritte, Directory Management, Audit, Self Service, Passwortverwaltung, Single-Sign-On und Federation-Prozesse. Sie greife auf Werkzeuge zurück, die den Anwendern bereits aus der Microsoft-Welt bekannt seien. Heterogene Landschaften, wie sie oft im Mittelstand anzutreffen sind, sollen sich aber auch leichter ansprechen und absichern lassen.
“BMC hat als Gold Partner Microsofts vor allem Rollenfunktionen in die Dotnet-Welt eingebracht”, sagt Preedy. Von BMC kommt ihm zufolge auch eine bessere Anbindung von “Plattformen, die von Microsoft nicht unterstützt werden, wie Unix und ähnliches”. Er schwärmt vor allem von den Rollenfunktionen, die eine bessere Portalarbeit oder so genanntes Cross Domain Provisioning erlauben. Dies ist vor allem dann notwenig, wenn eine Berechtigung nicht nur eine Seite, sondern auch die verlinkte Seite beispielsweise eines weiteren Zulieferers betreffen soll. Preedy: “Der Kunden vermeidet so die unnötige doppelte Eingabe aller Daten in Dokumente, die gleichwertige Partner lesen und bearbeiten sollen.”
Die Lösung gibt es als vollständiges Standalone für BMC-Einsteiger, als auch als Angebot an Bestandskunden. Die Lösung wird ihm zufolge erweitert und unterstützt wie eine Suite. BMC und Microsoft vermarkten die Lösung gemeinsam.
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