Die Stadt Schweinfurt hat ihren Outsourcing-Vertrag mit der Telekom-Tochter T-Systems verlängert. T-Systems wird weitere fünf Jahre den Betrieb der IT-Infrastruktur einschließlich der lokalen Netze für die Stadt übernehmen. Außerdem soll T-Systems bis 2010 zusätzlich die Telefonanlagen, ein zentrales Zeiterfassungssystem sowie Software für einzelne Fachverfahren der Schweinfurter Stadtverwaltung betreuen.
Dabei bezieht die Stadt die Leistungen bedarfsabhängig, auch die Bezahlung soll flexibel sein. “Unser Konzept der partnerschaftlichen Wahrnehmung komplexer IT-Aufgaben im Rahmen einer Outsourcing-Lösung mit der Deutschen Telekom hat sich bewährt. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit”, sagte die Schweinfurter Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser. Die Verwaltung könne sich dadurch stärker auf Kernaufgaben konzentrieren und ihre Zeit den Wünschen und Anliegen von Bürgern und Investoren widmen.
T-Systems sieht mit der Vertragsverlängerung das eigene Konzept bestätigt, für die Kunden ITK-Lösungen aus einer Hand zu bieten und diese bedarfsgerecht abzurechnen. Bislang stellte der Dienstleister der Stadtverwaltung Schweinfurt rund 560 komplette PC-Arbeitsplätze zur Verfügung. Lediglich die behördlichen Fachanwendungen lieferten und liefern Drittanbieter. Aber die Leistungen eines Rechenzentrums, Schutz vor Viren und Würmern und der Betrieb eines lokalen Netzwerkes kommt wieder von T-Systems.
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