Sun Microsystems stellt drei neue Workstations vor. Die ‘Ultra 20’ und ‘Ultra 40’ gibt es jeweils mit einem Opteron-Prozessor von AMD. Die ‘Ultra 45’ wird von einem UltraSparc IIIi angetrieben. Neben dem Betriebssystem ‘Solaris 10’ hat Sun auch die Grid-Software ‘N1’ vorinstalliert.
Laut eigenen Angaben ist Sun damit das erste Unternehmen, das eine Grid-fähige Workstation ohne Aufpreis herausbringt. Auf den Rechnern befinden sich auch eine Reihe von Entwicklerwerkzeugen. Für die Grid-Software nennt Rajesh Shakkarwar, Senior Marketing Director zuständig für die Workstations von Sun, gute Gründe: “Unsere Kunden kaufen nicht ein oder zwei Einheiten. Sie kaufen eine ganze Menge, 100, 500 oder 1000. Über die Grid-Umgebung können Zyklen gesammelt und gemeinsam in einem Grid verarbeitet werden.”
Weil solche Rechner vor allem unter den Arbeitstischen der Anwender zu finden seien, habe Sun besonders darauf geachtet, dass die Systeme leise arbeiten.
Die Ultra 20 gibt es ab sofort mit 512 MB Speicher und 80 GB Festplattenspeicher für rund 900 Dollar. Die Ultra 40 verfügt über 1 GB Arbeitsspeicher, einem Grafik-Beschleuniger sowie über die Grid-Software. Das Gerät ist für rund 2300 Dollar zu haben. Das Enterprise-Modell mit UltraSparc-Chip kommt auf etwa 3700 Dollar. Euro-Preise waren bei Redaktionsschluss noch nicht verfügbar.
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