IBM bürstet die iSeries
Damit sollen die rund 600 Anwendungen, die im letzen Jahr für diese Plattform neu hinzugekommen sind, besser laufen als bisher.
IBM hat die Server der iSeries-Famile aufpoliert. Damit sollen die rund 600 Anwendungen, die im letzen Jahr für diese Plattform neu hinzugekommen sind, besser laufen als bisher.
Schnellere Prozessoren sowie ein neue Version des Betriebssystems sollen die Express- und Value-Modelle des ‘i5 520’ leistungsfähiger machen. Dafür sorgt jetzt ein Power5-Prozessor mit 1,9 Gigahertz. Mit dabei ‘Capacity on Demand’. Das bedeutet, dass in der CPU, die über zwei echte Prozessoren verfügt, ein Kern deaktiviert ist. Braucht der Anwender mehr Leistung, kann er die zweite Recheneinheit später aktivieren.
Der ‘i5 570’ wird auf einen 2,2 Gigahertz-Prozessor hoch getaktet. Ebenso soll eine neue Version des i5/OS für mehr Sicherheit sorgen und mehr Support haben. Zudem soll die neue Garde mehr Leistung bringen. Die Anwender, die sich hauptsächlich aus kleinen und mittelständischen Anwendern rekrutieren, sollen so auch in der Lage sein, neue leistungshungrige Websphere- und Java-basierten Anwendungen aus dem Hause IBM auf den Maschinen laufen zu lassen, wie der Hersteller mitteilt.
Im Lauf des Jahres will IBM zudem die Integration zwischen den Systemen i5, BladeCenter und der xSeries mit einer neuen iSCSI-Technologie verbessern. Dann könnten sich zum Beispiel Windows Server das Storage mit den iSeries-Servern teilen.