UGS ist der weltweite elftgrößte Softwarekonzern und ein Anbieter von Software und Services für das Product Lifecycle Management. Das texanische Unternehmen wird vom Siemens-Bereich Automation and Drives (A&D) übernommen.
Der Markt für diese Software und Dienstleistungen habe ein jährliches Volumen von rund 13 Milliarden Dollar und Wachstumsraten zwischen sieben und neun Prozent, teilte Siemens mit. “Durch die Akquisition von UGS verbinden wir die Kompetenz zur ‘digitalen Fabrik’ mit unserem Know-how in der Industrieautomatisierung”, erklärte Vorstandschef Klaus Kleinfeld. Dadurch würden die Prozesse der Anwender schneller, besser und kostengünstiger.
UGS kann nach eigenen Angaben weltweit fast 4 Millionen installierte Lizenzen und 46.000 Kunden vorweisen. 6800 Menschen sind dort beschäftigt und 2005 erreichte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 1,15 Milliarden Dollar.
Siemens kann solche Zahlen derzeit gut gebrauchen, war der deusche Konzern doch erst am Mittwoch zur Zahlung von fast 400 Millionen Euro verdonnert worden, die die EU-Kommission wegen illegaler Preisabsprachen unter Elektronikkonzernen, darunter eben Siemens, verhängt hatte.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…