Mit Universal Serial Bus, USB, sollen künftig alle in China und für China produzierten kleinen mobilen Geräte geladen und angeschlossen werden: Handys, Smartphones, PDAs und ähnliches sind hier gemeint. Das soll das Steckerchaos beseitigen, sowie Müll und Kosten sparen.
Mit dem einheitlichen Netzstandard geht Chinas Ministerium für Informationsindustrie international neue Wege. Wie Ende letzten Jahres angekündigt, sollen die Kabelmassen zugunsten des Standards abgeschafft werden. Alle in China erhältlichen Handys – egal welcher Marke – sollen dann per USB aufladbar sein. Eine Deadline für die Umstellung wurde jedoch noch nicht bekannt gegeben.
Wie die Zeitschrift Digitimes berichtete, sei die Umsetzung der chinesischen Richtlinie technisch einfach, da die meisten Mobiltelefone auf Basis von ARM-Chipsätzen gebaut werden. In diesen könnten USB-Funktionen problemlos integriert werden, heißt es. Ein Standard-USB-Port liefere bei fünf Volt Spannung eine Stromstärke von 500 Milliampere, was ausreiche, um einen Handyakku zu laden. Innerhalb von zwei Stunden werde ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Ladungsmenge von 600 Milliamperestunden somit vollständig mit Energie betankt. Bei mangelhafter geräteseitiger Anpassung an den Standard – was bei einigen Herstellern der Fall sein soll – erhöhe sich lediglich die Ladezeit.
In China gibt es derzeit etwa 450 Millionen Handybesitzer, jährlich werden 100 Millionen Mobiltelefone abgesetzt. Der neue Standard soll jährlich rund 300 Millionen US-Dollar an Produktionskosten sparen. Von den Herstellern, die bereits intern meist unterschiedliche Stecker haben, gibt es noch keine Stellungnahmen zum chinesischen Vorstoß.
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