Demnach ist Business Process Management (BPM) so etwas wie der weiter gehende Plan. Es sei nicht mehr punktgebunden und auf spezielle Sorgen ausgerichtet, sondern bringe BI “zum Fließen”, mache es prozessgetrieben.
“Finanzielle Überlegungen fließen hier genauso ein wie die Wiederspiegelung der Strategie, die Budgetierung eines Prozesses, Anfragemodi und Query-Politik, Finanzierung und vieles andere”, sagte Dresner. Der ehemalige Gartner-Analyst hat demnach im Jahr 1989 den Begriff Business Intelligence mit geschaffen. Er bezeichnet ihn heute aber als zu wenig weitgehend.
“Die Anforderungen an Unternehmen sind heute dank serviceorientierten Architekturen und damit verbundenen Aufgaben vernetzter. Aufgaben müssen flüssiger und nicht mehr punktuell angepackt werden”, sagte er. Herkömmliche BI-Werkzeuge würden den Zugang und die Analyse quantitativer Informationen gewährleisten – seiner Ansicht nach ist es das, was Konkurrenten wie Cognos und Business Objects tun. Bei Hyperion, so der Chief Strategy Officer des Herstellers, werde BPM anders versucht. “Wir nehmen die generierten Informationen und verheiraten sie direkt mit dem Geschäfts- und Kontroll-Zyklus im Unternehmen. BPM ist daher das BI von morgen”, sagt Howard Dresner.
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