Wer im Internet ständig auf der Jagd nach neuem Promi-Tratsch oder Online-Games ist, schwebt in akuter Gefahr, Opfer von Spyware und Adware zu werden. Wie groß die Gefahr ist, dass sich ein virtuelles Schnüffelprogramm in den eigenen Rechner schleicht, hängt in erster Linie davon ab, auf welchen Seiten man sich herumtreibt. Das besagt eine Studie zweier Professoren von der University of Washington. Websites, die Online-Spiele und Promi-Tratsch verbreiten, sind demnach die größten Müllschleudern.
Für ihre Studien schickten Henry Levy und Steven Gribble maßgeschneiderte Web Crawler los, die das Internet nach Spyware durchsuchten. Bei jedem Streifzug wurden rund 45.000 Seiten durchschnüffelt, die ausführbaren Dateien aufgelistet und der Effekt bösartiger Seiten getestet, in dem sie mit ungepatchten Versionen des Internet Explorer und des Firefox dargestellt wurden.
Wie sich herausstellte, beherbergt eine von fünf Gaming-Seiten Spyware – damit belegte diese Kategorie eindeutig Platz eins. Auf Platz zwei folgen Promi-orientierte Seiten mit einer Infektionsrate von eins zu sieben, gefolgt von Musik-Seiten, von denen jede neunte mit Spyware verseucht ist. Am sichersten waren dagegen News-Domains – dort fanden die Wissenschaftler keinerlei Spyware – und kinderspezifische Seiten.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…