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Cisco stellt sich im Rechenzentrum mit SO(N)A auf

Dabei, so Bernd Heinrichs, sei es unabdingbar, dass die Silos in der Unternehmens-IT verschwinden. Der Business Development Director und Mit-Geschäftsführer der Cisco GmbH will diese strategische Neuausrichtung des Konzerns vor allem durch SONA, also serviceorientierte Netzwerkarchitekturen erreichen. Das notwendige  Interconnection Layer, also die Verbindungsschicht zwischen den einzelnen IT-Komponenten einer funktionierenden serviceorientierten Architektur (SOA) kann seiner Ansicht nach nur im Netzwerk angelegt sein.

“Die Unternehmen sind jetzt in der Phase, alles auf IP zu konvergieren. Dabei wollen wir ihnen mit hardwarenahen Softwareentwicklungen helfen, die mehr Intelligenz und Serviceorientierung ins Netzwerk bringen”, sagte er auf dem hauseigenen Technology Forum in München. Dabei helfen zugekaufte Techniken, die mittlerweile, laut Heinrichs, etwas mehr als 30 Prozent des Konzernumsatzes beitragen. Insgesamt sitzen demnach 14.000 Engineers an neuen Forschungen und der Integration zugekaufter Technik.

Mit solchen Zukäufen sollen die Netze von morgen gebaut werden. Heinrichs dazu: “Der Übergang zu IP wird vor allem durch die Maschine zu Maschine Kommunikation getrieben werden, eine der Sprachen, die dies ermöglicht, heißt XML.” Und auf dieser wird das anwendungsorientierte Netzwerk, das die SOA-Gewebe im Unternehmen unterstützen soll, basieren. “SOA lässt sich einfacher, schneller und zukunftssicherer bauen, wenn bereits das Netzwerk in diesen Kategorien und der Serviceorientierung angelegt ist – dafür wollen wir sorgen”, sagte Heinrichs. Und dies mit einer Komplettlösung für Rechenzentren, die “standardbasiert und offen” ist, so der Manager.

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Silicon-Redaktion

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