Die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Silver Lake haben nach Informationen des Wall Street Journals den Bieterstreit um die Chipsparte der Niederländer gewonnen. Der Preis stehe zwar noch nicht fest, könnte aber bei mehr als 8 Milliarden Euro liegen, heißt es.
Unternehmenschef Gerard Kleisterlee hatte im Juni verdeutlicht, dass der niederländische Konzern die Halbleiterabteilung zwar verselbstständigen, aber eine Minderheitsbeteiligung daran behalten wolle.
KKR und Silver Lake Partners haben offenbar zwei andere Bietergruppen ausgestochen. Die eine Gruppe habe Blackstone, Permira und Texas Pacific Group (TPG) umfasst. Außerdem hätten sich Apax Partners Worldwide, Bain Capital und Francisco Partners für diesen einen Deal zusammengeschlossen. Der Wettbewerb um Preis und Bedingungen sei “brutal” gewesen, zitiert die Zeitung einen Anwalt einer der unterlegenen Gruppen. KKR und Silver Lake wollten dem Bericht nach Zeitungsangaben nicht kommentieren.
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