1,9 Milliarden Dollar hat Nortel in der Pipeline und die werden wohl in Forschung und Entwicklung sowie in die Umstrukturierung des Unternehmens fließen. “Wir haben Teams, die der Frage nachgehen, was und wie wir diese 1,9 Milliarden investieren werden”, erklärte Mike Zafirovski, CEO des kanadischen Ausrüsters für Telekommunikation auf einer Konferenz.
Mit dieser Summe will Zafirovski aber auch etwas schaffen. “Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in jedem Bereich in dem wir heute tätig sind, mindestens 20 Prozent Markanteil zu erreichen”, so der CEO, der seit etwa 100 Tagen im Amt ist. “Falls nicht, werden wir uns nach Alternativen umsehen.”
Natürlich werde das Unternehmen vor allem in den Bereichen investieren, wo es die besten Aussichten auf eine starke Stellung am Markt hat. “Das soll eine Wachstumsgeschichte werden und es wird eine sein. Wir werden einige Aktivitäten anschieben und wir werden in Bereichen reinvestieren, in denen wir dann auch gewinnen.”
Jedoch will der CEO das Untenehmen umstrukturieren. “Derzeit haben wir zehn Schichten im Unternehmen, das ist verrückt. Wir werden diese auf sechs runterfahren”, kündigt Zafirovski an. Er rief 2006 als Transformationsjahr für Nortel aus. Einen ersten Schritt in diese Richtung hat Zafirovski bereits vor wenigen Tagen mit dem Verkauf einer Abteilung für Switches gemacht.
Zudem besetzte er einige neue Posten im Unternehmen neu. Die jüngste Ernennung ist George Riedel zum neuen Chief Strategy Officer. Riedel, zuvor bei Juniper Networks zuständig für Strategie und Business Development, wird Nortels Strategie und Geschäftsentwicklung mitbestimmen, aber auch Zusammenschlüsse und Übernahmen betreuen. Zudem soll er sich auf neue Technologien, Marktchancen und strategische Partnerschaften konzentrieren.
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