Zu diesem Ergebnis kam ein Sicherheitsexperte des finnischen Militärs bei seinen Nachforschungen. Mikko Kiviharju fand heraus, dass der Fingerprint Reader den Fingerabdruck nicht verschlüsselt – diese Funktion hätte Microsoft allerdings mit einigen Änderungen an der Firmware des Produkts aktivieren können. Warum dies nicht geschehen ist, bleibt vorerst Redmonds Geheimnis.
Tatsächlich hat der Konzern das Produkt nie für sicherheitsrelevante Bereiche empfohlen. Stattdessen sollten die Anwender das Feature nur als Komfortelement ansehen und nutzen – um sich nicht Dutzende von Passwörtern merken zu müssen, und schnell auf Web-Seiten einloggen zu können. Tatsächlich warnt Microsoft davor, den Fingerprint Reader für den Schutz vertraulicher Daten einzusetzen.
Dieser Warnung wollte Kiviharju ursprünglich auf den Grund gehen, das Ergebnis liegt auf der Hand: Da das Fingerprint Image unverschlüsselt vom Fingerprint Reader auf den PC übertragen wird, kann es dementsprechend leicht entwendet werden. Um den Fingerabdruck weiter zu verwenden, beispielsweise um sich im Namen des Opfers in eine Website einzuloggen, sei jedoch komplexes Technikwissen nötig.
Warum Microsoft überhaupt die Verschlüsselung weggelassen hat, kann sich Kiviharju nicht erklären. “Das hat einige Experten, die mich kontaktiert haben, ebenfalls sehr verblüfft. Es ist ein ziemlich anständiges Produkt, aber irgendwie hat Microsoft es geschafft, es zu vermasseln.”
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