Mit der Partnerschaft will Intel es Anwendern erleichtern, RISC-Programme (Reduced Instruction Set Computing) auf Xeon- und Itanium-Prozessoren zu nutzen. So hat Intel auch Anwender im Fokus, die ihre Systeme mit neuer Intel-Hardware ersetzen.
Solche Emulationen schmälern natürlich immer die Leistung der Hardware-Ressourcen. Jedoch scheint das bei der Transitive-Anwendung kein Problem zu sein: “Anwender können von ihren RISC-basierten Binaries auf Systemen mit Itanium zusammen mit den Übersetzungsprodukten von Transitive hervorragende Leistungen erwarten”, erklärte Kirk Skaugen, Vice President der Digital Enterprise Gruppe von Intel.
Transitive stellte die Partnerschaft mit Intel auf dem Intel Developer Forum in San Francisco vor. Das Unternehmen hat bereits zwei große Kunden. SGI nutzt die Produkte von Transitive, um ältere MIPS-Software auf die neuen Itanium-Modelle zu übertragen. Und auch Apple hat die Software ‘Rosetta’ auf Technologien des Unternehmens aufgebaut.
Hersteller von RISC-Systemen sind zum Beispiel IBM mit der Power-CPU, Hewlett-Packard mit den PA-RISC-Systemen oder Sun Microsystems mit dem Sparc-Prozessor. Intel und Transitive erwähnten jedoch nicht, welche Anwendungen zuerst auf Intel-Plattformen übertragen werden sollen.
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