Der Schutz, den Microsoft den Anwendern mit dem XP-Nachfolger Windows Vista bieten könne, werde nur durchschnittlich sein. Deshalb werde Kaspersky kaum Kunden verlieren. “Das hat auch damit zu tun, dass lediglich 8 Prozent unseres Gesamtumsatzes aus dem Consumer-Bereich stammen”, ergänzt Kaspersky-CEO Natalya Kaspersky.
In diesem Bereich werde Microsoft die meisten Anwender mit seinem Angebot locken können. “Das ist voraussichtlich unter anderem für Symantec ein Problem, das Unternehmen macht rund 50 Prozent seines Umsatzes im Consumer-Bereich.” Enterprise-Kunden werden nach Natalya Kasperkys Worten voraussichtlich weniger oft die Fronten wechseln.
Hinzu komme, dass sich die Hacker-Szene nach Microsofts Markteintritt auf Redmonds Sicherheitssoftware konzentrieren werde, um diese zu knacken. Andere Antivirus-Firmen seien so nicht mehr so stark im Visier der Cyber-Kriminellen. Tatsächlich gebe es derzeit eine Art “Kampf der Hacker gegen die Anbieter von Antivirus-Software”, sagt Eugene Kaspersky. Immer raffinierterer Schadcode in immer kürzeren Zeitabständen mit variierenden Verschlüsselungen sei eine solche Kampfmethode. Deshalb werde es von Jahr zu Jahr schwieriger gegen die organisierte E-Kriminalität vorzugehen.
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