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Motorolas Razr macht Ärger

In einigen Fällen seien unbeabsichtigt Telefonverbindungen unterbrochen worden, teilten die beiden Mobilfunkgesellschaften mit. Von Motorola hieß es, in einer “begrenzten Anzahl” von Geräten sorge eine fehlerhafte Komponente dafür, dass das Gespräch abgebrochen und das Gerät neu gestartet wird. Die betroffenen Geräte seien seit dem 1. Februar an die Carrier ausgeliefert worden – um wie viele Handys es sich handelt, teilte Motorola nicht mit.

“Motorola erwartet keine finanziellen Auswirkungen”, heißt es in dem Statement. Das ultraschlanke Razr hatte sich als Verkaufsschlager in Motorolas Sortiment erwiesen und das Geschäft dementsprechend angekurbelt. Obwohl der Hersteller von einem limitiertem Problem spricht, kommt es nach Angaben des Bear-Stearns-Analysten Phil Cusick zu einem kritischen Zeitpunkt.

“Ein vorübergehender Rückgang der Razr-Verkäufe könnte Einflüsse auf das laufende Quartal haben”, zitiert das Wall Street Journal des Branchenbeobachter. Nach Cusicks Schätzung sind 10 bis 15 Prozent aller von Vodafone und T-Mobile verkauften Handys Razr-Modelle. Bei Motorola selbst ist derzeit jedes vierte verkaufte Handy ein Razr.

Silicon-Redaktion

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