Der Walldorfer Softwarekonzern wies einen Bericht der Wirtschaftswoche zurück, wonach SAP entsprechende Pläne forciere – auch mit Blick auf den Streit um den Betriebsrat. “Diesen Zusammenhang herzustellen, ist bodenloser Quatsch”, sagte ein SAP-Sprecher.
Zuvor hatte die Wirtschaftswoche den SAP-Chef Henning Kagermann mit den Worten “wir bereiten die Entscheidungsfindung vor” zitiert. Weiter wurde in dem Bericht ausgeführt, dass eine Europa AG nicht nur steuerliche Vorteile biete – über einen solchen Schachzug ließe sich auch die Mitbestimmung einschränken.
Tatsache ist, dass man im SAP-Management die Gründung eines Betriebsrats unbedingt verhindern will. So zitiert Der Spiegel aus einer E-Mail des Aufsichtsratsvorsitzenden Hasso Plattner an die Beschäftigten. Er könne “die Motivation der Gewerkschaften nicht richtig nachvollziehen”. Tragende Säulen des Unternehmens seien “Gerechtigkeit, Offenheit und gesunder Menschenverstand” – nicht das Betriebsverfassungsgesetz.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, will SAP nun einen eigenen Wahlvorstand für die Betriebsratswahlen vorschlagen. Dieser werde höchstwahrscheinlich aus Arbeitnehmervertretern des Aufsichtsrates bestehen und nicht aus jenen Kollegen, die mit Unterstützung der IG Metall den Betriebsrat durchsetzen wollten. Bei einer Abstimmung hatten sich rund 91 Prozent der Belegschaft in der SAP-Zentrale gegen einen Betriebsrat ausgesprochen.
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