Der ‘AJAX Client for Flex Data Services’, der zur Mitte des Jahres erscheinen soll, und ‘Flex-AJAX Bridge’ helfen Entwicklern, in AJAX-Anwendungen (Asynchronous JavaScript and XML) das Flex-Framework und damit auch Flash-Animationen zu integrieren.
Wie das Unternehmen mitteilt, ist es mit den Tools auch umgekehrt möglich, in Flex-basierten Multimedia-Anwendungen AJAX-Code zu implementieren. So würden Entwickler häufig mit AJAX auf Grenzen stoßen, die der Browser den Anwendungen vorgibt. Die Entwicklerplattform Flex würde den Entwicklern da mehr Freiräume bieten, argumentiert Adobe. Nun könnten beispielsweise Daten von einem AJAX-Daten-Grid an einen Flash-Player übergeben werden.
Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass zum Beispiel einerseits das grundlegende Rahmenwerk einer Seite mit AJAX bestritten wird, weiterführende Anwendungen, wie etwa Video-Streaming oder Desktop-Simulationen dann aber von Flash ausgeführt werden.
Auch für die Anwender ist dieser Schritt sehr wichtig, da sie nun beide Technologien kombinieren können und sich nicht mehr nur für eine entscheiden müssen. Auch für den Hersteller selbst ist dieser Schritt interessant. Denn bis zu einem gewissen Grad konkurrieren die beiden Plattformen. Adobe aber hat jetzt eine technologische Form der Koexistenz gewählt und reagiert damit auf den Trend, dass sich immer mehr Anwender für AJAX entscheiden.
“AJAX und Flash sind wie Erdnussbutter und Marmelade. Jedes der beiden hat für sich genommen eine absolute Existenzberechtigung”, erläutert Richard Monson-Haefel, Analyst der Burton Group in US-Medien. Der Analyst führt sein Bild weiter: “Am besten aber sind die beiden, wenn man sie zusammentut.”
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