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AOL verbindet PCs über das Internet

Sie können durch ‘Link2PC’ eine virtuelle Desktop-Version nutzen. Das Programm spiegelt die komplette Sicht auf die Anwendungen und Daten des PC, der angesteuert wird.

Dabei kann der Anwender alle Funktionen ausführen – so als ob er an dem angesteuerten PC sitzt. Starke Verschlüsselung und ein zweifacher Passwortschutz sollen dabei für größtmögliche Sicherheit sorgen. Der Nutzer kann zuvor definieren, welche Programme in den Link2PC-Prozess eingebunden werden sollen.

Der virtuelle Zugang ist nach Angaben von AOL voll funktionsfähig – drucken, öffnen von Dateien, ändern von Einträgen – alles soll ohne zusätzliche Hardware möglich sein. Beispielsweise sind Ausdrucke ohne vorherige Druckerinstallation und Treibersuche an jedem lokal zugänglichen Drucker möglich, heißt es. Das soll gewährleisten, dass sich der Nutzer immer in der gewohnten Umgebung bewegt und möglichst effektiv arbeiten kann. Vergessene Files sollen damit der Vergangenheit angehören.

Ed Fish, Senior Vice President für AOLs Premium-Bereich, betont die Notwendigkeit, diese Lösung einfach und massentauglich zu machen. In der Vergangenheit hätten sich solche Anwendungen komplex gebärdet und seien nur für IT-affine Vertriebler geeignet gewesen. Zunehmende Nachfrage hätte aber die Lösung für jedermann  notwendig gemacht.  AOL bietet diese nun für 6,95 Dollar für jeweils zwei Host-Computer an. Nach der Registrierung laden die Kunden die Software herunter und nehmen die Einstellungen “einfach und sicher” selbst vor.

Silicon-Redaktion

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