Eine solche Öffentlichmachung des Verfahrens sei in den Regularien explizit ausgeschlossen, erklärte ein Sprecher der EU-Kommissarin Neelie Kroes. Microsoft hatte eine Anhörung am 30. und 31. März erzwingen wollen, um die eigene Sicht des Wettbewerbsstreits darzulegen.
Der Versuch ist als Antwort auf den immer noch im Raum stehenden Vorwurf der EU zu verstehen, wonach der Hersteller die vor knapp zwei Jahren verhängten Auflagen nicht ordnungsgemäß erfüllt habe. Im Besonderen habe Microsoft es versäumt, die geforderten Daten nutzbringend zu dokumentieren.
Der erneute Vorstoß, der Öffentlichkeit die eigene Meinung zu unterbreiten, ist damit fehlgeschlagen. Der Softwarekonzern bleibt nämlich dabei, “die Dokumentation in einer nützlichen Form gemäß den Gewohnheiten der Industrie zur Verfügung gestellt zu haben.” So zumindest heißt es in der Einleitung einer internen Dokumentensammlung, die Microsoft aus Gründen der Transparenz in der vorigen Woche ins Internet stellte. Die Strafandrohung in Höhe von 497 Millionen Euro halten Gates und Co. nach wie vor für ungerechtfertigt.
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.