Shewanella oneidensis ist ein kleiner Mikroorganismus, der hauptsächlich damit beschäftigt ist, kleine Blitze zu schleudern. Und das ist noch nicht alles: Um Nahrung in Energie umzuwandeln braucht Shewanella nicht wie viele andere Lebewesen Sauerstoff sondern Metall.
Diesen unkonventionellen Lebensstil wollen sich jetzt Wissenschaftler der texanischen Rice University und der University of Southern California zu Nutze machen. Sie planen, die Bakterien dafür einzusetzen, um Brennstoffzellen für Spionagedrohnen und andere kleine Roboter zu entwickeln.
Denn das Abfallprodukt dieses Stoffwechselprozesses sind überschüssige Elektronen, die vom Metall abgestreift, aber nicht in anschließenden chemischen Reaktionen neu kombiniert werden. Die Idee der Forscher ist, dass sich die Shewanella-Kolonien in einer Brennstoffzelle von selbst an die Anode andocken und Elektronen produzieren. Eine Anode ist die Elektrode innerhalb einer Brennstoffzelle, die Elektronen aufnimmt.
“Man kann sie so ziemlich mit allem füttern was verfügbar ist”, sagte Professor Andreas Luttge von der Rice University. “Ziel ist es, sie mit Abfallwasser zu füttern und so Energie zu erzeugen.”
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